Glossar – Kein Fach-Chinesisch

Damit du das Fach-Chinesisch aus der Branche besser verstehen kannst, findest du hier einige Begrifflichkeiten und die Erklärung dazu. Aber natürlich kannst du mich auch sehr gerne persönlich fragen.

 

 

Zum Thema Bilder …

Was versteht man unter Bildbearbeitung?

Bei der Bildbearbeitung können Fehler im digitalen Bild korrigiert werden, wie Helligkeiten, Schärfe, Farben, rote Augen, mangelde Bildqualität. Auch der Ausschnitt oder einzelne Teile im Bild können verändert werden.

 

Was ist ein Composing?

Ein Composing ist ein Bildmotiv, das aus verschiedenen Bildern oder Bildteilen zusammengesetzt ist.

 

Welche Bildformate gibt es und wozu sind sie besonders geeignet?

Bei allen Bildformaten handelt es sich grundsätzlich um digitale Komprimierungsverfahren, die bestimmte Eigenschaften eines Bildes erhalten und andere verwerfen. Die Datei soll so für ihren jeweiligen Anwendungsbereich optimiert und die Dateigröße mehr oder weniger stark reduziert werden.

 

Web

JPG – das universelle Komprimierungswunder mit großem Farbspektrum. Kompatibel mit den gängigen Programmen. Allerdings nicht ganz verlustfrei (pixelig).

 

PNG – verlustfrei und vielseitig, transparenter Hintergrund möglich, für kleine Bilder und Logos

 

GIF – der schlanke Experte für Animationen und Grafiken. Beschränkte Farbwahl, kurze Ladezeit.

 

Print

TIFF – der Experte für qualitativ hochwertige Bilder und Grafiken. Transparenzen, Ebenen, Masken können abgespeichert werden. Allerdings hoher Speicherverbrauch.

 

PSD – (Adobe Photoshop) Bildebenen für umfangreiche Überarbeitungen und spezifische Änderungen an Bildern.

 

SVG – skalierbare Vektorgrafik. XML basiert, alle relevanten Webbrowser können einen Großteil des Sprachumfangs darstellen. Skalierbarkeit ohne Qualitätsverlust, insbesondere im Responsiven Webdesign.


BITMAB (BMP) – Basiert auf Bildpunkten (Pixeln), relativ einfach strukturiert. Schnelle Bearbeitung, hohe Kompression. Qualitätsverluste beim Skalieren der Bildgöße möglich.

 

Branding

Was versteht man unter Branding?

Unter Branding versteht man das Etablieren einer Marke durch gezielte Werbung. Es wird dabei versucht, bestimmte Botschaften, Gegenstände oder Zeichen mit dem Produkt und der Marke zu verknüpfen, damit die sich Marke von der Konkurrenz unterscheidet und eine Verbindung zu ihrer Zielgruppe herstellt. Branding ist die Kunst, deine Marke aktiv zu formen.

 

Was ist Brand Design?

Brand Design beschreibt, wie eine Marke ihre Marken-Identität in der Öffentlichkeit visuell darstellt. Es bezieht sich in der Regel auf wichtige Markenelemente, wie z.B. das Logo, das Farbschema, die Typografie und andere Designkomponenten, die eine Marke von der Konkurrenz abheben und für Verbraucher erkennbar machen.
Neben diesen Hauptelementen bezieht sich das Brand Design auch darauf, wie sich eine Marke sowohl in der physischen als auch in der digitalen Welt präsentiert:
In Social Media Netzwerken, in Deinem Geschäft / Deiner Praxis oder bei der Innenausstattung von Deiner Büroräume.

 

Was ist ein Briefing?

Das Wort Briefing kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie “kurz” und “Einsatzbesprechung”. Hierbei handelt es sich also um eine Kurzanweisung vor einem Projekt.

Am Beginn der Arbeit an einem Projekt steht das Briefing, also das schriftliche Festhalten der Aufgabenstellung. Damit wird sichergestellt, dass alle Beteiligten die Aufgabe verstehen und alle relevanten Informationen erhalten, um ihre Aufgabe zu erfüllen.

Mit einem Briefing können die Vorstellungen und Wünsche zu Beginn eines Projekts klar definiert werden, um ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln, was mit einem Projekt erreicht werden soll.

 

Corporate

Was ist ein Corporate Design?

Visuelles Erscheinungsbild deines Herzen-Business’.

Das Corporate Design (CD) soll dein Unternehmen nach innen und außen als Einheit erscheinen lassen, besonders durch formale Gestaltungskonstanten, z.B. Firmenzeichen (Logo), Typografie, Hausfarbe etc.

Im Design-Manual (Gestaltungsrichtlinien) lege ich fest, wie diese Gestaltungskonstanten in unterschiedlichen Anwendungsbereichen einzusetzen sind, z.B. Briefbögen, Powerpoint-Präsentationen, Facebook-/Instagram-Posts, Schulungs-/Trainingsunterlagen.

 

Was versteht man unter Corporate Identity?

Mit der Corporate Identity (CI) werden alle Aktivitäten aufeinander abgestimmt, die auf das Image deines Unternehmens einzahlen. Sie soll dafür sorgen, dein Unternehmen eigenständig sowie unverwechselbar zu machen und es von der Konkurrenz anzuheben.

Sie umfasst die Elemente Design, Behaviour und Communication und gibt deinem Unternehmen ein persönliches Gesicht.

Dein Corporate Design ist also nur ein Bestandteil deiner Corporate Identity.

 

Drucksachen

Was sind Printmedien?

Der Begriff ist ein Synonym für „Gedruckte Medien“, z.B. Flyer, Broschüren, Postkarten und vieles mehr. Ich gestalte deine Printmedien mit hochwertigen, individuelle Grafiken und Fotografien passend zu deinem Corporate Design. Mit Printmedien kannst du dein Herzens-Business auch außerhalb des Internets präsentieren und deinen Kund:innen etwas „in die Hand“ geben.

 

Was ist ein Booklet?

Das Wort „booklet“ (englisch book > Buch, let > lein = Büchlein) bedeutet Büchlein oder Broschüre. Du kannst es nutzen, um in Kurzform zusätzliche Informationen über deine Firma oder (d)ein Produkt zu präsentieren.

 

Was bedeutet Grammatur bei Papier?

Bei Papier wird das Gewicht pro Flächeneinheit, auch Flächengewicht genannt und in Gramm pro Quadratmeter gemessen. So kannst du Einfluss auf die Stabilität und das Gefühl beim Anfassen (Haptik) nehmen.
Die Grammaturen von Papier reichen von sieben bis etwa 225 Gramm pro Quadratmeter. Karton wiegt von 150 bis 600 gr/qm, Pappe ab 225 gr/qm.

 

Was ist ein Flyer?

Ein mehrfarbiges Werbemittel im Kleinformat mit ein- bis mehrseitigem Umfang – je nach Menge des Inhaltes. Ein Flyer kann dann auch gefaltet sein z.B. im Wickel-, Zickzack- oder Altarfalz.

 

Was ist ein Leporello?

Der oder das Leporello, auch Faltbuch genannt, ist ein faltbares Heft oder Buch in Form eines langen Papier- oder Kartonstreifens, der ziehharmonikaartig (Zickzackfalz) gefaltet ist.

 

Was versteht man unter Merchandising?

Unter Merchandising versteht man die Verkaufsförderung im Einzelhandel. Es werden Artikel verkauft oder verschenkt, die Werbung einer Marke beinhalten.

Siehe auch Give-away. Du kannst solche Werbeartikel sehr gut auch für dein Herzensbusiness nutzen.

 

Was ist ein Give-away?

Ein Werbeartikel, dessen Kosten sich im unteren Preissegment bewegen. Auch Streuartikel genannt. Du kannst es mit deinem Logo versehen und an deine Kund:innen verteilen, um (vielleicht täglich) in guter Erinnerung zu bleiben.

 

Gestaltung

Warum brauche ich Beschnittzugabe?

Unter der Beschnittzugabe bzw. dem Randanschnitt versteht man die Fläche, die bei einem Druckerzeugnis über das eigentliche Druckformat hinaus angelegt wird. Der Grund hierfür ist, dass Druckerzeugnisse in der Regel, nach dem Druck auf einen Druckbogen, auf ihr endgültiges Format beschnitten werden. Ohne Beschnittzugabe könnten bei leichten Toleranzen Teile des unbedruckten Papieres zu sehen sein (Blitzer).

 

Druckdatei | Druck-PDF

Ich liefere Dir als Ergebnis meist ein „druckfähiges“ oder „druckoptimiertes“ PDF. Das lege ich unter Berücksichtigung der jeweiligen Vorgaben (Spezifikationen) der ausgewählten Druckerei an. Hier gibt es nämlich einiges zu beachten.
Wichtig sind hier: Farbraum (RGB, CMYK), Auflösung, Beschnittzugabe & Sicherheitsabstand, Dateiformat (z.B. X3-PDF, X4-PDF).

Wenn du selbst eine Druckerei ausgesucht hast, benötige ich also diese Informationen vorab.

 

Druckdaten werden von mir in der Regel mit Indesign erstellt. Nach der Freigabe sende ich diese für dich gerne an die Druckerei.

 

Was bedeutet Layout? | Entwurf

Der Begriff Layout bezeichnet zunächst den Entwurf des Erscheinungsbildes einer Drucksache oder elektronischen Publikation, aber auch deren visuelle Gestalt. Das Wort Layout leitet sich vom englischen „to lay“ ab und bedeutet Entwurf, Planung oder Anordnung.

Der gestalterische Prozess umfasst die Planung des Formates, das Festlegen des Satzspiegels, Text- und Bildanordnung, Schriftcharakteren- und Größen (Typografie) und die Auswahl eines Farbspektrums.
Das Ziel der Layoutgestaltung ist die optimale Lesbarkeit und die ästhetische Schönheit.

Nach dessen Freigabe erstelle ich die Reinzeichnung.

 

Was ist eine Reinzeichnung?

Der Begriff Reinzeichnung beschreibt die Erstellung einer vervielfältigbaren, digitalen Dokumentvorlage für Print oder Online. Dabei geht es um die Perfektionierung des Entwurfs für die Produktion. Ich prüfe die einzelnen Bestandteile des Layouts unter anderem auf Seitenformat, Bildauflösung, Gestaltungs-Raster und Schriften. Darüber hinaus gleiche ich die Datei mit den technischen Vorgaben wie z.B. Beschnitt oder Farbvorgaben der Produktion ab.
Checkliste für die Reinzeichnung

Für die erfolgreiche Produktion von Printmedien ist eine kompetente Druckvorstufe unerlässlich. Als erfahrene Reinzeichnerin kenne ich die technischen Besonderheiten der jeweiligen Produktionsprozesse und kann dir auch dementsprechende Tipps geben.
Reinzeichnung vom Kollegen erklärt

 

Was ist der Satzspiegel?

Als Satzspiegel wird die Nutzfläche auf der Seite eines Buches, eines Magazins oder einer Broschüre betitelt.
Zum Satzspiegel gehören die Elemente Texte und Bilder sowie Angaben über den Kapitelinhalt und die Fußnoten des Kapitels.

 

KSK-Abgabe

Wann zahle ich für die Künstlersozialkasse?

Gestaltungshonorare sind grundsätzlich mit einem jährlich neu festgelegten Prozentsatz (5,0% in 2024) abgabepflichtig bei der Künstlersozialkasse.

Die Künstlersozialabgabe ist für alle Unternehmen Pflicht, die selbstständige Künstler oder Publizisten beauftragen und zwar „nicht nur gelegentlich“.

„Nicht nur gelegentlich“ heißt: Liegt die Gesamtsumme aller Honorare an Kreative im Jahr über 450 Euro, wird die Künstlersozialabgabe fällig.

Die Abgabe ist übrigens unabhängig davon, ob die beauftragte Kreative in der KSK versichert ist und unabhängig davon, wo esie lebt. Auch für Kreative im Ausland besteht die Abgabepflicht.

Bitte nimm bei Fragen hierzu Kontakt zu deiner Steuerberaterin auf.

 

Logo

Wenn ich dich frage, ob du eine Wortmarke, eine Bildmarke  oder eine Wort-Bildmarke möchtest, möchte ich wissen, ob dein Logo aus einem Text, einem Bild oder einer Text-Bild-Kombination bestehen soll.

Ich achte darauf, dass dein Logo in verschiedenen Varianten funktioniert, abhängig davon, wo du dein Logo verwendest (variables oder responsives Logodesign). Du könntest beispielsweise eine Wortmarke für deinen E-Mail-Briefkopf, eine Bildmarke für die Ecke auf deiner mobilen Website und eine Kombination für deine Fahrzeugbeschriftung nutzen.

 

 

Logo – die ursprüngliche Bedeutung

Im ursprünglichen Sinn kann es aus einem oder mehreren Buchstaben oder aus einer Kombination von Buchstaben bestehen. Im traditionellen Schriftsatz gab es die sogenannten Logotypen, die ganze Silben oder Wörter abbildeten. Aus der Kurzform „Logo“ entwickelte sich die heutige Bedeutung.

Gebräuchlicher ist jedoch die Verwendung des Begriffes bei der Wort-Bildmarke, da es sich andernfalls lediglich um ein Signet oder aber um die reine Wortmarke handelt.

 

Signet | Logo-Symbol

Die Bildmarke oder das Signet sind das, woran du wahrscheinlich als erstes denkst, wenn du das Wort „Logo“ hörst. Sie sind bildliche Darstellungen, die leicht wiedererkennbar sind und deine Marke mit einem Bild repräsentieren.

Oftmals werden sie mit einer Wortmarke kombiniert, damit deine Kund:innen deinen Namen kennen.

 

Wortmarke

Die Wortmarke besteht aus Buchstaben Ziffern oder Sonderzeichen.

Beispiele für Wortmarken sind Visa, Coca-Cola, Siemens, Nutella, Nivea oder FedEx.
Der Name kann in einer malerischen oder stilistischen Schrift gestaltet sein – aber im Kern ist es dennoch nur Text.

Es kann dein Unternehmensname, Initialen (Monogramme) oder auch deine Unterschrift sein. Eine Wortmarke fördert eher die Bekanntheit des Namens.

 

Wort-Bildmarke

In vielen Fällen erzeugt die Kombination aus Wort- und Bildmarke ein wirkungsvolleres Logo als jedes für sich.

Dein Logo begleitet dich für viele Jahre und stärkt als visuelles „Aushängeschild“ deinen Wiedererkennungswert.
Es schafft Mehrwerte wie Identifikation, positive Assoziationen und eine klare Positionierung.

 

Manual

Was ist ein Design-Manual?

Deine Visuelle Identität halte ich für dich im Design-Handbuch fest. Es dient dir als Gestaltungs-Leitfaden für deine gesamte Unternehmens-Kommunikation. Darin findest du, übersichtlich gegliedert, wichtige Informationen zu den für dich ausgewählten Schriften, Farben und Gestaltungselementen, sowie zur Bildsprache.
Deine Außendarstellung erhält damit eine einheitliche Linie und macht dich für deine Kunden wiedererkennbar und fördert so die Kundenbindung.
Anhand dieses Gestaltungsleitfadens erstelle ich deine Geschäftsausstattung mit Visitenkarte und Briefbogen, Flyer, Plakat sowie deine Außenwerbung mit Schaufenster-Beklebung, Fahrzeug-Beschriftung oder Werbeartikeln.

 

Marke

Was versteht man unter einer Marke?

Eine Marke kann als die Summe aller Vorstellungen verstanden werden, die dein Markenname oder dein Markenzeichen bei deinen Kund:innen hervorruft bzw. hervorrufen soll, um deine Waren oder Dienstleistungen von denen deiner Mitbewerber:innen zu unterscheiden.

Diese Vorstellungen werden durch Namen, Begriffe, Zeichen, Logos, Symbole oder deren Kombinationen zur Identifikation und Orientierungshilfe bei der Auswahl von Produkten oder Dienstleistungen geschaffen.

 

Wobei hilft mir der Markenworkshop?

Der Markenworkshop hilft dir dabei herauszufinden, was dich und dein Angebot von deinen Mitbewerber:innen unterscheidet – deine klare Positionierung.

Du bekommst die Möglichkeit deine Markenwerte zu diskutieren, identifizieren und auch in Frage zu stellen, damit wir deine Kund:innen später gezielt ansprechen können.

Wir treffen uns per Zoom. Ich stelle dir begleitendes Arbeitsmaterial zur Verfügung, das dir später immer wieder als Gedächtnisstütze hilfreich ist.

 

Rechte

Was bedeutet Copyright?

Das Urheberrecht ist auf den Schutz eines Werkes und dessen Urheber ausgerichtet, während das Copyright die wirtschaftlichen Interessen des Rechteinhabers, der nicht mit dem Schöpfer identisch sein muss, an der Verwertung eines Werkes schützt.

Du kennst das sicher von Büchern, die über einen Verlag herausgegeben werden. Urheber ist der Autor, das Copyright hat jedoch der Verlag, der nicht Schöpfer des Werkes ist.

 

Warum zahle ich für Nutzungsrechte?

Nutzungsrechte können vom Urheber eingeräumt werden und Dritte zu einer Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke ermächtigen.

Ich kann dir also als Urheberin Nutzungrechte an meinen Werken einräumen. Z.B. für eine bestimmte Anzahl an Drucken oder die Verwendung im Internet, für ein oder mehrere Jahre (zeitlich begrenzt), für ein bestimmtes Gebiet (örtlich begrenzt). Eine zeitlich und örtlich unbegrenzte Nutzung ist ebenfalls möglich. Die Nutzung kann nur dir (ausschließlich) oder gleichzeitig auch anderen Kund:innen (einfach) gewährt werden.
Je nach Umfang der gewünschten Nutzungsrechte, werde ich diese z.B. bei Logos oder Illustrationen extra berechnen.

Dafür wird der ursprüngliche Gestaltungsbetrag mit einem Faktor (0,2 bis 1,0 – je nach Umfang der Nutzug) multipliziert und auf das angebotene Gestaltungshonorar aufgeschlagen.

 

Was bedeutet Urheberrecht?

Das Urheberrecht schützt Künstler:innen und verleiht ihnen Rechte darüber, ob, wann und wie ihre Werke verwendet werden dürfen. Der Urheberrechtsschutz entsteht automatisch mit der Schöpfung des Werks und ist zeitlich begrenzt (70 Jahre).

Im Unterschied zu den gewerblichen Schutzrechten bedarf es keiner Hinterlegung oder Registrierung.

Das Urheberrecht selbst ist im Unterschied zu den Verwertungsrechten zwar vererblich, im Übrigen aber nicht übertragbar, weil personengebunden.

 

Web

Was ist eine Homepage?

Übersetzt bedeutet das englische Wort Homepage, bestehend aus „Home“ für Heim und „Page“ für Seite, Heimseite. Der Begriff bezeichnet also eigentlich nur die erste Seite deines Internetauftritts.

Möglicherweise meinst damit aber den gesamten Internetauftritt, also die Website (und ihre Webseiten).

Das sollten wir unbedingt vorab klären.

 

Was ist eine Landingpage?

Als Landingpage bezeichnet man eine Webseite, auf die man durch Anklicken einer Werbeanzeige im Internet oder eines per E-Mail versendeten Links gelangt.

Sie soll deine Nutzer:innen ohne Umwege direkt zu einem bestimmten Angebot führen.
Ihr Ziel ist es, Besucher:innen in Kund:innen zu verwandeln. Durch den „Call-To Action“-Button (CTA) sollen sie eine Art von Aktion auf deiner Website durchführen. Dies kann sein, sich für deinen Newsletter anzumelden, ein kostenloses E-Book herunterzuladen oder ein Produkt zu kaufen usw.

Sie verzichtet deshalb auf ablenkenden Elemente wie die Navigation.

 

Wann heißt es Website und wann Webseite?

Eine Website, zusammengesetzt aus den englischen Wörtern „Web“ für das Internet und „Site“ für Ort oder Platz, ist demnach ein (virtueller) Ort im Internet.
Eine Website bezeichnet deinen kompletten Internetauftritt, welcher über deine Domain erreichbar ist. Häufig besteht eine Website aus mehreren Unterwebseiten bzw. Webseiten. Diese werden durch eine Navigation gesteuert.

 

Eine einzelne Webseite wäre korrekt ins Englische übersetzt eine „Webpage“ und beschreibt damit eben genau eine Seite deiner Webpräsenz.